Caroline Jäger-Klein, neue Chefin des Unesco-Beratungsgremiums Icomos, ist mit vehementer interner Kritik konfrontiert.
Wien. Manche sprechen vom ewigen Kampf Alt gegen Jung. Oder sehen die Geschehnisse als typischen Ausdruck eines Kampfs der Geschlechter. Oder vermuten schlichtweg einen internen „Putschversuch“.
Wahrscheinlich ist das alles ziemlich übertrieben. Aber eines darf als sicher gelten: Das, was sich derzeit in der Wien-Dependance der Schützer des (Wiener) Weltkulturerbes abspielt, ist zumindest bemerkenswert. Und bisher von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt geblieben.