Unfalllenkerin löste mit falscher Angabe Suchaktion aus

Im Innvietel wurde eine Frau bei einem Autounfall aus dem Wagen geschleudert. Als sie wieder zu sich kam, behauptete sie, nicht selbst gefahren zu sein.

Eine 41-Jährige hat am Samstag im Bezirk Schärding eine Suchaktion ausgelöst, weil sie nach einem Autounfall zunächst angegeben hatte, den Pkw nicht selbst gesteuert zu haben. Die Frau war um 20.40 Uhr mit ihrem Wagen auf dem Weg nach Lambrechten (Bezirk Ried im Inkreis) links von der Andorfer Landesstraße (L514) abgekommen. Das berichtete die Landespolizeidirektion Oberösterreich am Dienstag.

Sie fuhr durch eine Wiese, stieß gegen eine Hecke und wurde aus dem Pkw geschleudert, als dieser sich um die eigene Achse drehte und hochkatapultiert wurde. Die Frau dürfte nicht angegurtet gewesen sein. Eine Anrainerin fand die 41-Jährige bewusstlos neben dem Wrack. Wieder erwacht, sagte sie, dass sie nicht selbst gefahren sei, was eine Suchaktion mit der Feuerwehr zur Folge hatte. Diese wurde allerdings wieder abgebrochen, als die Innviertlerin zugab, doch für den Unfall verantwortlich zu sein. Sie wurde verletzt ins Spital gebracht.

(APA)

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