Rax: Suche nach Lawinenabgang eingestellt

Nach mehrstündiger Suche im Lawinenkegel wird die Suche nach Verschütteten eingestellt. Laut Einsatzleitung wird niemand vermisst und alle Suchmethoden "ergebnislos verlaufen".

Die am Sonntagnachmittag begonnene Suchaktion nach einem Lawinenabgang auf der Rax ist am Abend von den Einsatzkräften eingestellt worden. Es sei nahezu ausgeschlossen, dass sich jemand im Lawinenkegel befinde, teilte die Bergrettung auf APA-Anfrage mit.

"Es sind alle Suchmethoden ergebnislos verlaufen", sagte Sabine Buchebner-Ferstl von der Bergrettung Reichenau: "Es wird auch niemand vermisst." Auch eine zweite Fußspur - wegen einer Spur, die in den Lawinenkegel geführt hatte, war die Suchaktion ursprünglich ausgelöst worden - sei gefunden worden. Deshalb sei in Abstimmung mit der Polizei entschieden worden, die Suchaktion zu beenden.

Nach der gegen 16.00 Uhr erfolgten Alarmierung war auf der Rax ein Großeinsatz angelaufen. Rund 80 Einsatzkräfte suchten mit Sonden und Spürhunden im Lawinenkegel nach etwaigen vermissten Personen. Sie wurden vom Roten Kreuz und von der Exekutive unterstützt, auch ein Polizei- und ein Notarzthubschrauber waren an der Suchaktion beteiligt. Um etwa 19.15 Uhr fiel dann die Entscheidung, die Suche einzustellen.

(Red.)

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