Immer mehr Schusswaffen in Privatbesitz

Die Zahl der Schusswaffen in Privatbesitz ist 2018 gestiegen.
Die Zahl der Schusswaffen in Privatbesitz ist 2018 gestiegen.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Auch die Zahl der Eigentümer steigt weiter.

Wien. Das „Aufrüsten“ in Österreich geht weiter: Die Zahl der Schusswaffen in Privatbesitz ist 2018 gestiegen, allerdings in geringerem Ausmaß als davor. Mit 1. Jänner 2019 waren 1.056.203 private Schusswaffen registriert. Das bedeutet ein Plus von 3,2 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Bis 1. Mai legte – laut Innenministerium – der Besitz weiter zu, auf 1.068.582 Schusswaffen.

Im Jahresvergleich von Dezember 2016 bis Dezember 2017 gab es noch um 4,2 Prozent mehr registrierte Waffen.

Niederösterreich führt

Laut Waffenregister leben die meisten Waffenbesitzer in Niederösterreich (1. Mai: 80.870), Oberösterreich (53.345) und der Steiermark (51.173). Wien liegt mit 35.750 Besitzern (35.909) an vierter Stelle.

Insgesamt galten per 1. Jänner 308.350 Personen als registrierte Besitzer, im Vergleich zu 2018 (301.420) ist das ein Plus von 2,3 Prozent. Mit 1. Mai wurden aber bereits 310.352 Eigner gezählt. (APA)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.05.2019)

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