Abfahrtssperren auf Tauernautobahn entlasten Landesstraßen

++ HANDOUT ++ SALZBURG: ABFAHRTSSPERREN AUF TAUERNAUTOBAHN IN SALZBURG ZEIGTEN WIRKUNG
++ HANDOUT ++ SALZBURG: ABFAHRTSSPERREN AUF TAUERNAUTOBAHN IN SALZBURG ZEIGTEN WIRKUNGAPA/LAND SALZBURG/FRANZ WIESER
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Die Abfahrtssperren in Salzburg zeigten Wirkung. Die Urlauber blieben auf der A10.

Am Samstag waren die Abfahrtssperren für den Transitverkehr an der Tauernautobahn (A10) in Salzburg das zweite Wochenende in Folge aktiv. Land und Polizei zogen erneut ein positives Resümee. "Die Sperren zeigen Wirkung und die Landesstraßen sind entlastet", so Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) in einer Aussendung Samstagnachmittag nach einem Erkundungsflug.

Samstagmittag hätte es ein sehr hohes Verkehrsaufkommen auf der A10 gegeben. Phasenweise hätten mehr als 3.000 Fahrzeuge in der Stunde den Knoten Salzburg passiert. "Da sind wir schon an der obersten Grenze", sagte der Leiter des Landesmedienzentrums Franz Wieser zur APA. Zum Vergleich: In der normalen Reisezeit würde man in der Stunde bis zu 2.000 Autos zählen, an normalen Wochentagen seien es 800 bis 1.200 Fahrzeuge.

Nur sporadische Kontrollen durch Polizei

Der Erkundungsflug am Samstag habe gezeigt, dass die Abfahrtssperren auch bei sehr viel Verkehr gut funktionieren würden. In den Gemeinden Gröding, Hallein, Golling, Werfen bis zum Knoten Bischofshofen sei kein außergewöhnliches Verkehrsaufkommen registriert worden und es hätte keinen Hinweis gegeben, dass es zu größeren Ausweichmanövern von Urlaubern gekommen wäre. Die Autofahrer waren gut informiert.

Die Polizei führte auch am zweiten Wochenende nur "sporadische Kontrollen im Zuge des Streifendienstes" durch, so Hans J. Wolfgruber von der Polizei Salzburg auf APA-Anfrage. Man sah keine Veranlassung, die Abfahrten expliziert zu kontrollieren. Die Autobahnabfahrten von Puch-Urstein bis St. Michael sind an den sechs Reisewochenenden von 13. Juli bis 18. August von 6.00 bis 20.00 Uhr für den Transitverkehr gesperrt, ausgenommen ist der Zielverkehr.

(APA)

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