Der Ausbruch eines Vulkans unter dem isländischen Gletscher Eyjafjalla hat Europas Flugverkehr weitgehend zum Erliegen gebracht. Die gigantische Aschewolke zieht quer über den Kontinent.
() EPA
Auf den Airports der europäischen Metropolen warteten am Wochenende zehntausende Menschen auf ein Weiterkommen. Am Montag wurde eine schrittweise Lockerung der Flugverbote in Europa beschlossen. Nach Angaben der britischen Flugsicherung nähert sich jedoch eine neue Vulkanaschewolke.
(c) EPA (MALTE CHRISTIANS)
Die heimischen Flughäfen blieben bis Montag, 5 Uhr früh dicht. AUA und Flyniki kritisieren die Sperre und zweifeln an einer akuten Gefahr.
(c) Reuters
In Deutschland führte die Lufthansa mehrere erfolgreiche Testflüge ohne Passagiere durch. Der Luftraum blieb aber auch hier bis Montag 20 Uhr gesperrt.
(c) APN (EUMETSAT/Meteosat-9)
Der Vulkan unter dem Gletscher Eyjafjalla stößt weiter riesige Mengen Dampf und Asche in die Atmosphäre.
(c) AP (Jon Gustafsson)
Eine Entspannung der Situation ist derzeit nicht in Sicht. Der Vuklan könnte sogar noch Wochen oder Monate aktiv bleiben.
(c) EPA (MALTE CHRISTIANS)
"Derzeit stehen Großbritannien und ein Großteil Europas unter Hochdruckeinfluss, was bedeutet, dass der Wind relativ schwach ist und die Wolke sich nur langsam auflöst", sagt Graeme Leitch vom britischen Wetterdienst am Wochenende.
(c) REUTERS (HO)
Nach dem Ausbruch erreichte die Aschewolke über Island eine Höhe von elf Kilometern und bewegte sich mit rund 35 Kilometern pro Stunde in südöstliche Richtung.
(c) Reuters (HO)
"Falls der Ausbruch weitergeht und Asche aufgewirbelt wird, könnten wir im nächsten halben Jahr immer wieder Unterbrechungen des Flugverkehrs haben", sagte Bill McGuire vom Londoner Gefahrenforschungszentrum.
(c) Reuters (INGOLFUR JULIUSSON)
EU-Verkehrskommissar Siim Kallas nannte die Aschewolke "eine große Bedrohung für die Sicherheit der Luftfahrt."
(c) Reuters (INGOLFUR JULIUSSON)
Die Behörden auf Island haben die Evakuierung im Gebiet des aktiven Vulkans am Eyjafjalla-Gletscher wieder aufgehoben. Fast alle der 800 Betroffenen konnten wieder in ihrer Häuser im südlichen Island zurückkehren.
(c) AP (BRYNJAR GAUTI)
Die Gefahr akuter Überschwemmungen durch geschmolzenes Gletschereis sei vorerst gebannt. Der Vulkan stößt seit Tagen eine riesige Wolke aus Rauch und Asche in die Atmosphäre.
(c) EPA (VILHELM GUNNARSSON)
Aschewolke sorgt für Chaos
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.