In der irakischen Hauptstadt gehen bis zu 20 Teams aus Polizisten und Tierärzten täglich gegen Straßenhunde vor. Die Tötungen werden mit einem Anstieg tödlicher Hundeangriffe begründet.
Die irakischen Behörden gehen unerbittlich gegen streunende Hunde vor. In und um Bagdad seien in den vergangenen drei Monaten 58.000 herrenlose Tiere getötet worden, teilte die Provinzverwaltung am Samstag mit. Demnach sind jeden Tag bis zu 20 Teams aus Polizisten und Tierärzten in der Hauptstadt und ihren Außenbezirken unterwegs, um die Vierbeiner aufzuspüren, die dann entweder erschossen oder vergiftet werden. Die Kampagne zur systematischen Tötung der Tiere wird mit einem Anstieg tödlicher Hundeangriffe begründet.
(APA/apn)