Neue Hitzerekorde für Juni in Kärnten und der Steiermark

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In Kärnten wurde der Rekord mit 38,1 Grad in Hermagor erzielt, in der Steiermark mit 37,2 Grad in Leibnitz.

Die Hitzewelle sorgt vor allem im Süden Österreichs für Höchsttemperaturen: Am Donnerstag verzeichnete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) neue Juni-Hitzerekorde für Kärnten und die Steiermark.

In Kärnten wurde der neue Bundesland-Rekord in Hermagor mit 38,1 Grad Celsius erzielt. Die bisherige Höchstmarke in einem Juni lag hier bei 36,8 Grad - und datiert schon weit zurück, nämlich auf den 28. Juni 1935, gemessen in Villach.

In der Steiermark erreichte die ZAMG-Wetterstation Graz-Universität einen neuen Bundesland-Rekord mit 37,2 Grad. Der alte Juni-Höchstwert der Steiermark lag bei 36,8 Grad, gemessen am 23. Juni 2002 in Leibnitz.

In Tirol wurde der erst am Mittwoch in Imst ermittelte neue Bundesland-Rekord von 37,5 Grad erneut erreicht, dieses Mal am Standort Innsbruck-Universität. Dem Osten Österreichs wurde zwar am Donnerstag ebenfalls kräftig eingeheizt, die Werte lagen aber deutlich unter jenen der westlichen Bundesländer. So wurden im niederösterreichischen Seibersdorf 36,3 Grad gemessen, im burgenländischen Güssing 35,8 Grad, und die Wiener Innenstadt brachte es auf 34,1 Grad.

(APA)

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