Donauinsel: Hundebesitzer und Griller als Hauptproblem

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Archivbild: Griller(c) AP (THOMAS KIENZLE)
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Die radelnden Infoteams auf der Donauinsel ziehen Halbjahresbilanz: 2600 Ermahnungen gingen an Hundebesitzer, 900 Griller standen außerhalb der Grillzonen.

Grillsünder und Hundehalter führen die Statistik der häufigsten Regelverstöße am Erholungsgebiet Donauinsel in Wien an. 2600 Ermahnungen wegen fehlender Hundeleine oder fehlendem Beißkorb und 900 widerrechtlich aufgestellte Griller sind die heurige Halbjahresbilanz, gab das Büro der Wiener Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) bekannt.

So genannte "Infoteams", je zwei Personen auf Fahrrädern, schauen darauf, dass in auf der Donauinsel sowie an der Alten Donau alle Regeln eingehalten werden. Die insgesamt 20 Personen, die im Auftrag der Stadt Wien ihren Dienst versehen, haben heuer ebenso 400 Falschparker gezählt. Die Infoteams dürfen weder Strafen noch Organmandate ausstellen. Sie greifen lediglich mit Ermahnungen ein. Seitens der Stadt wird jedenfalls versichert, dass durch das "gewissenhafte Hinweisen auf die Regeln" die Zahlen der Ermahnungen bereits rückläufig seien.

Doch es sind nicht immer Regelverstöße, welche die Radlerduos aktiv werden lassen: So wurden laut Sima-Büro allein in der heurigen Saison einige tausende Auskünfte erteilt - etwa darüber, wo sich der nächste Badestrand oder die nächstgelegene Toilette befindet.

(APA)

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