Die Linie U5 wird nach jahrzehntelanger Diskussion gebaut. Die Debatte um die Linie erinnerte zuletzt oft an andere Bauvorhaben, die zwar immer wieder diskutiert aber dann doch nie realisiert werden (Zum Artikel).Weiter: U-Bahnen Seilbahnen, Skihallen, Sprungschanzen oder vielleicht ein Badestrand entlang des Donaukanals? Was utopisch anmutet, war zumindest für kurze Zeit einmal ernst gemeint.
Es gibt sie in London, Barcelona, Porto, Singapur und anderen Metropolen der Welt: urbane Seilbahnen. Jetzt soll auch Wien damit beglückt werden – und zwar mit einer Seilbahn auf den Kahlenberg. Eine Machbarkeitsstudie, die von der Firma Doppelmayr ausgearbeitet wurde, wurde im Oktober vorgestellt. Der Ball liegt nun bei Politik und Stadt, wo man das 30-Millionen-Euro-Projekt aber skeptisch beäugt. (Zum Artikel)
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Zum Beispiel in der flachen Donaustadt eine 400 Meter lange und 100 Meter breite Skihalle zu bauen, wie es die Firma Iconvienna 2009 angekündigt hatte. Um 100 Mio. Euro sollten bis 2012 daneben auch ein Hotel und Gastronomie – Hüttengaudi zum Après-Ski – entstehen. Bei der Stadtregierung stieß der Investor damit aber von Anfang an auf Ablehnung. Nicht nur Fördermittel wurden damit ausgeschlossen, ebenso eine entsprechende Flächenwidmung.Bild: Alpincenter in Wittenburg, Deutschland
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Über ein Ski-Rennen in Wien wird schon länger diskutiert. Schließlich ist im provisorischen Kalender des Internationalen Ski-Verbandes (FIS) für die Saison 2014/15 für den 24. Februar 2015 ein "City-Event" mit Parallelslalom vorgemerkt, die Bundeshauptstadt zählt zu den möglichen Kandidaten. Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) und ÖSV-Präsident Schröcksnadel haben sich bereits dafür ausgesprochen, vor der Gloriette in Schönbrunn zu fahren. Derzeit laufen mit allen Playern - also auch mit Vertretern des Bundes - Gespräche. Eine Entscheidung könnte es laut FIS im Juni geben.
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Diese Pläne passen gut zu einer anderen Idee, nämlich eine Sprungschanze zu bauen. Auf dem Cobenzl zum Beispiel, wie es 2009 wieder einmal diskutiert wurde. Der ÖSV hatte den Döblinger Kaasgraben als Standort einer Großschanze ins Gespräch gebracht, die vor allem Nachwuchsspringern als Trainingsgelegenheit dienen sollte. Und nicht nur das, ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel sprach 2008 gar von einer ganzen Skiarena mit mehreren Abfahrten, die er gern im Wienerwald gesehen hätte.
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Zumindest die Idee zur Schanze gefiel auch Bürgermeister Michael Häupl, schließlich hat Skisprung Tradition: Einst gab es in Wien drei große Schanzen. Die letzte, die Himmelhofschanze in Ober St. Veit (Bild), brannte 1980 ab.
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Schanzenprojekte waren immer wieder Thema. Die jüngsten Pläne für Döbling sind vor drei Jahren wieder eingeschlafen. Aus Umweltschutzüberlegungen, wie es vonseiten des ÖSV hieß. Es bleibt also vorerst bei sporadischen Skisprungaktionen, wie im Bild im Rahmen des "Tages des Sports" 2003 am Heldenplatz.
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Gescheitert sind in Wien nicht nur Wintersportprojekte: Auch wenn es um den Wassersport ging, wurde weit mehr geplant als realisiert. Zum Beispiel ein Badestrand entlang des Donaukanals: Pläne dazu haben die Grünen 2008 präsentiert, inklusive Badebuchten, Holzstegen und Liegewiesen zwischen Spittelau und Rossauer Steg. Allerdings fehlte der Stadt schlussendlich dafür das Geld.
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Die oft diskutierten Projekte der Wiener
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