Langlaufen: Loipentest am Cobenzl

Gleich nach dem Waldgrill Cobenzl und dem Landgut der Stadt beginnt und endet die Langlaufloipe.
Gleich nach dem Waldgrill Cobenzl und dem Landgut der Stadt beginnt und endet die Langlaufloipe.(c) Clemens Fabry
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Fünf Langlaufloipen sind in Wien derzeit gespurt. Am Cobenzl kommt schnell Bergstimmung auf. Die Wiener sind die Loipen dennoch nicht gewohnt - und spazieren gern in der Spur.

Wien. Langläufer in Wien haben einen gewissen Exotenstatus. Schade eigentlich, denn die Stadt hat recht viele Loipen zu bieten – sofern natürlich genug Schnee da ist, was dieser Tage der Fall ist. Fünf der insgesamt acht Loipen werden derzeit gespurt. Dass man im sportlichen Outfit und mit Langlaufski und -stecken in der Hand dennoch auffällt, wird nicht nur bei der öffentlichen Anreise zu einer der Einstiegsstellen deutlich.

Zum Beispiel, wenn man mit dem Bus (43A von Neuwaldegg, 38A von Heiligenstadt) auf den Cobenzl fährt, um dort in die rund vier Kilometer lange Loipe einzusteigen (mit steilem Anstieg von 300 Metern). Es geht natürlich auch mit dem Auto zum Cobenzl-Parkplatz, was dieser Tage doch einige tun. Routiniers finden sich hier ebenso wie Menschen, die offensichtlich zum ersten Mal in der Stadt langlaufen und aufgeregt nach dem Weg – und ob man denn tatsächlich fahren könne – fragen.

Kein Platz fürs Skaten

Um zur Einstiegsstelle zu gelangen, muss man ans Ende der Straße Am Cobenzl marschieren, also den Waldgrill Cobenzl hinter sich lassen. Dann sind schon die Spuren neben dem Fußgängerweg ersichtlich – für den klassischen Langlaufstil. Skaten eignet sich zumindest am Cobenzl weniger, vor allem, weil es bei manch engen Stellen dann doch ob des Fußgängeraufkommens ein bisschen knapp werden kann.

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