Mariahilfer Drogenlage spitzt sich zu

Symbolbild.
Symbolbild. (c) Michaela Bruckberger
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Im Minna-Lachs-Park im sechsten Bezirk hat sich ein Kind offenbar eine Drogenspritze eingetreten, um die U6-Station Gumpendorfer Straße wächst der Handel.

Wien. Die Mutter ist besorgt. Ihren Eineinhalbjährigen beobachtet sie hier, beim Spielen im Minna -Lachs-Park, dem kleinen Baulückenpark an der Millergasse in Mariahilf, nun ganz genau. Seit Kurzem, seit ein sechsjähriges Kind auf eine Spritze getreten ist, ist die Drogenszene hier – und im ganzen Bezirk – Dauerthema. Auch, wenn eine Infektion mit HIV oder Hepatitis als sehr unwahrscheinlich gilt, die finale Abklärung dauert Wochen, und die Angst ist groß.

Neu ist die Präsenz von Drogenkonsumenten in diesem Grätzel nicht. Seit Jahren kennt jeder Wiener, der nur gelegentlich die U6-Station Gumpendorfer Straße passiert, diese Szenerie. Und Anrainer wissen von allerlei Unangenehmem, von offenem Konsum in Hauseingängen oder Suchtkranken, die öffentlich Geschäfte aller Art verrichten, zu berichten.

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