Sieben von 17 Lkws in Wien aus dem Verkehr gezogen

Themenbild: Polizeikontrolle
Themenbild: PolizeikontrolleAPA (BARBARA GINDL)
  • Drucken

Insgesamt wurden bei einer Schwerpunktaktion der Polizei Sicherheitsleistungen von mehreren tausend Euro eingehoben, zudem hagelte es massenweise Anzeigen.

Bei einer Schwerpunktaktion der Polizei von Schwerfahrzeugen am Donnerstag in Wien sind gleich sieben von 17 überprüften Lkw die Kennzeichen abgenommen worden. Spitzenreiter war laut einer Aussendung ein Klein-Lkw mit Anhänger aus Serbien: Dieser wies gleich 20 Mängel auf - elf davon waren so schwer, dass jedes einzelne zu einer Kennzeichenabnahme geführt hätte.

Die Bremswirkung lag beim Lkw bei nur etwa 6,4 Prozent, beim Anhänger bei null Prozent. Zudem stellten die Beamte fehlende Bremsleuchten, eine abgerissene Auspuffanlage, eine gelockerte Achse, abgefahrene Reifen und eine Überladung beim Anhänger fest.

Ein rumänischer Schwertransporter, der mit einem Mähdrescher und einem Traktor beladen war, war zur Hauptverkehrszeit trotz drei Metern Breite, zu schnell und unzureichend gesichert unterwegs. Der Lenker hätte diesen Transport nur zur Nachtzeit mit einem Begleitfahrzeug durchführen dürfen. Insgesamt wurden Sicherheitsleistungen von mehreren tausend Euro eingehoben, zudem hagelte es massenweise Anzeigen.

Bei einer weiteren Schwerpunktaktion in den Wiener Westbezirken wurden in der Nacht auf den Nationalfeiertag 427 Fahrzeuglenker mittels Alko-Vortestgerät überprüft. Zwei davon waren alkoholisiert, ein Lenker stand unter dem Einfluss von Suchtmitteln. Allen drei wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Außerdem wurden 82 Organmandate eingehoben und rund 50 Anzeigen gelegt. 171 Personen wurden fremdenrechtlichen Kontrollen unterzogen, dabei kam es zu mehreren Anzeigen und einer Festnahme nach dem Fremdenpolizeigesetz.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.