Am Ende des Regenbogens

Hinten: Max Kübeck (l.), Markus Gebhardt. Im Vordergrund: Maria Boyer, Teamleiterin der Pensionistenklubs 6, 14, 21, und Simon Bluma.
Hinten: Max Kübeck (l.), Markus Gebhardt. Im Vordergrund: Maria Boyer, Teamleiterin der Pensionistenklubs 6, 14, 21, und Simon Bluma.(c) Stanislav Kogiku
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Wien bekommt einen „Regenbogentreff“ für Betagte. Ein Konzept für Pensionistenwohnhäuser soll folgen.

Wien.Die Regenbogenfahne hängt schon. Groß und schwer zu übersehen. Die Pensionistinnen, die in der anderen Ecke des Saals beim Kaffee sitzen, kümmert sie wenig. Vielleicht haben sie sich an die neue Dekoration bereits gewöhnt.

Immerhin wurde das Stammpublikum des Pensionistentreffs in der Gumpendorferstraße 117 von Markus Gebhardt auf die für heute, Freitag, anstehende Premiere vorbereitet: die Eröffnung des ersten monatlichen Wiener Regenbogentreffs für Pensionisten und Pensionistinnen, sprich für die betagte, wie es heißt, LGBTIQ*-Community (Lesbisch, Schwul, Bi, Trans, Inter, Queer). Die Reaktionen seien gut gewesen, sagt Gebhardt, der das Projekt für die Pensionistenklubs der Stadt Wien leitet. Manche waren neugierig, manche skeptisch, aber niemand offen ablehnend.

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