Klimanotstand? Wien ist anders

Sie bereitet das nächste große Klimaschutzprogramm vor, kommen soll es in der Periode 2020 bis 2030.
Sie bereitet das nächste große Klimaschutzprogramm vor, kommen soll es in der Periode 2020 bis 2030.(c) Inés Bacher
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„Presse"-Interview. Umweltstadträtin Ulli Sima will keinen Klimanotstand für Wien ausrufen. Ein neues Klimaschutzpaket soll helfen, die CO2-Emissionen bis 2030 deutlich zu senken.

Hier im ArbeiterInnenstrand hat es gefühlte 40 Grad im Schatten. Bevorzugen Sie zur Abkühlung Spritzwein wie Michael Häupl oder reinen Wein wie Michael Ludwig?

Ulli Sima: Wasser pur wie Ulli Sima. Das trifft sich gut, weil ich auch für das Wiener Wasser verantwortlich bin.

Sie sind elegant ausgewichen. Denn der Hintergrund der Frage war, unter wem Sie lieber gedient haben – nachdem Sie mit 15 Jahren das am längsten dienende Mitglied der Wiener Stadtregierung sind.

Ich habe gelernt, diese Frage am besten nicht zu beantworten. (lacht) Nein, im Ernst: Nach 15 Jahren kann ich sagen: Ich habe mit Michael Häupl sehr gern gearbeitet, und ich arbeite mit Michael Ludwig sehr gern zusammen.

Wir sitzen hier bei tropischen Temperaturen, Traiskirchen hat den Klimanotstand ausgerufen, Innsbruck auch. Und Wien?

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