Wega, Cobra und Hubschrauber suchen nach Juwelier-Räubern

JUWELIER IN WIEN-FLORIDSDORF �BERFALLEN - DREI VERLETZTE
JUWELIER IN WIEN-FLORIDSDORF �BERFALLEN - DREI VERLETZTE(c) APA/HELMUT FOHRINGER (HELMUT FOHRINGER)
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Nach einem Überfall auf einen Juwelier am Montag in Wien-Floridsdorf hat die Polizei eine Großfahndung nach den drei Tätern ausgelöst. Die zwei Angestellten des Geschäfts wurden verletzt.

Nach einem Überfall auf einen Juwelier am Montagvormittag in Wien-Floridsdorf hat die Polizei eine Großfahndung in Wien und Niederösterreich ausgelöst. Die drei Räuber waren gegen 9.30 in das Geschäft im Amtsgebäude Am Spitz gekommen und hatten zumindest eine Vitrine eingeschlagen. Dabei wurden die beiden Angestellten - eine Frau und ein Mann - verletzt.

Die Räuber flüchteten zunächst zu Fuß in Richtung Schwaigergasse, wo sie offenbar ein dunkles Auto geparkt hatten. Dabei wurden sie von einem Zeugen verfolgt, der ebenfalls verletzt wurde. Auf der Kreuzung Am Spitz/Prager Straße ließen sie eine Schachtel fallen und rannten weiter. Am Eck Am Spitz/Schwaigergasse stießen sie vor einer Bankfiliale eine Passantin um, sprinteten weiter in die Schwaigergasse, sprangen in den Wagen und brausten davon.

Bei den Tätern handelte es sich um drei junge und durchschnittlich große Männer, von denen zumindest einer einen Bart hatte. Andere Zeugen berichteten darüber hinaus, dass einer eine rote Jacke und ein anderer ein helles Hemd trug.

Suche auch in Niederösterreich

Die Polizei, die laut Sprecher Markus Dittrich um 9.37 Uhr alarmiert wurde, löste einen Großeinsatz aus. An der Fahndung waren unter anderem Polizeihubschrauber und die Wega beteiligt. Die Suche wurde schnell auf Niederösterreich ausgedehnt. Auch das Eko Cobra wurde eingesetzt. Dittrich wies Spekulationen zurück, wonach die Täter Geiseln genommen hätten. Es handle sich "nicht um eine Geisellage", hieß es in einer Aussendung.

(APA)

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