Kurt Scheuch entschuldigt sich für Kröten-Sager

Kurt Scheuch entschuldigt sich
Kurt Scheuch entschuldigt sich(c) APA MARKUS LEODOLTER (MARKUS LEODOLTER)
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Wie vor Gericht vereinbart nahm der FPK-Chef seine Äußerung gegenüber einem Richter "mit dem Ausdruck des Bedauerns" zurück.

FPK-Chef Kurt Scheuch hat sich beim Klagenfurter Richter Christian Liebhauser-Karl schriftlich für den "Kröten-Sager" entschuldigt. Scheuchs Anwalt betätigte am Dienstag einen entsprechenden Bericht der "Krone". Scheuch hatte Liebhauser-Karl in der Folge eines Korruptionsprozesses gegen seinen Bruder Uwe als "Kröte" und "wild gewordener Rambo-Richter" bezeichnet.

Ein Prozess wegen Beamtenbeleidigung endete Mitte Jänner für den FPK-Politiker mit einer Diversion, also der Einstellung des Strafverfahrens unter Auflagen: Scheuch musste dafür 6500 Euro zahlen und sich schriftlich entschuldigen.

Diese formulierte Scheuch nun so: "Ihnen ist bekannt, dass ich Sie ehemals aus meiner Entrüstung über die Abläufe aus dem Verfahren meines Bruders heraus als Kröte bzw. wild gewordener Rambo Richter in einer emotionalen Situation bezeichnet habe. Mit dem Ausdruck des Bedauerns nehme ich hiermit meine Wortwahl zurück. Mir wurde mittlerweile klar, dass die Wortwahl nicht korrekt war."

(APA)

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