Hansi Hinterseer: „Geschenkt wird dir nichts“

Hansi Hinterseer auf Besuch in Wien, hier im Hotel Ruby Sofie. Lang, sagt er, halte er die Stadt aber nicht aus.
Hansi Hinterseer auf Besuch in Wien, hier im Hotel Ruby Sofie. Lang, sagt er, halte er die Stadt aber nicht aus.(c) Clemens Fabry
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Ex-Sportler, Schauspieler, Kultsänger: Hansi Hinterseer veröffentlicht Platte um Platte, nach einer Pause war er jüngst wieder mit einem Film im ORF zu sehen. Im Interview spricht er über Erfolg und Ehrgeiz, über die Distanz zu Gabalier und Politik und die Frage, ob ihn das Singen über die Liebe, das Glück und die schönen Berge nicht auch einmal so richtig nervt.

Man kann es ja versuchen. Man kann versuchen, zu einem Interview mit Hans Hinterseer zu gehen wie zu jedem anderen auch, ihn „Herr Hinterseer“ nennen, „per Sie“ natürlich. Es hält bloß nicht lang. Kurz, wenn es für das Foto unter den schönen Luster ins Stiegenhaus des Hotel Ruby Sofie geht, ist er geschäftsmäßig und ernst. Dann ist er Hansi, lächelnd, Dialekt, wie man ihn anders nicht kennt. Siezen oder andere Formalitäten gibt es nicht, für ihn ist man dann ein „Dirndl“, aber das nimmt man ihm nicht übel, so lieb und freundlich wie er auch bleibt, wenn man ihn fragt, ob ihm dieses „Heile-Welt-Getue“ zwischendurch nicht auf die Nerven geht. Er bleibt für immer Hansi, der von den Bergen, dem Glück und der Liebe singt – und darüber am liebsten auch spricht. Unter anderem.

Es gibt ein neues Album und ein neues Märchenbuch, vor Kurzem war ein neuer Hansi Hinterseer-Film im ORF zu sehen, dazu kommen Konzerte und TV-Auftritte. Wie anstrengend ist es, Hansi Hinterseer zu sein?

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