Migranten als Unternehmer: Selbstverwirklichung aus der Not

Kebabimbisse gehören in den Städten zu den sichtbarsten Spuren migrantischen Unternehmertums.
Kebabimbisse gehören in den Städten zu den sichtbarsten Spuren migrantischen Unternehmertums.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Heiko Berner von der FH Salzburg beschäftigt sich mit den Werdegängen von migrantischen Unternehmern. Diese nehmen Diskriminierung besonders deutlich wahr.

Einmal pro Woche fährt der Salzburger Händler Akin Kasapoğlu (Name geändert) in seinem weißen Lieferwagen über die bayrisch-österreichische Grenze. Er hat sich schon damit abgefunden, dass er jedes Mal ganz genau kontrolliert wird. Sein „Fehler“: Er ist gebürtiger Türke. Solche Alltagsrassismen sind kein Einzelfall, sondern haben System.

Das zeigt auch ein Forschungsprojekt von Heiko Berner, Fachbereichsleiter Soziale Arbeit und Innovation an der Fachhochschule (FH) Salzburg. Er hat sich mit den Lebensrealitäten migrantischer Unternehmer in Österreich auseinandergesetzt: Was zeichnet ihr Unternehmertum aus? Und welche Erfahrungen machen speziell türkische Selbstständige?

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