Lebensmittel: Misst die EU wirklich mit zweierlei Maß?

Am Beispiel der Erdäpfel zeige sich, mit welchen Absurditäten Österreichs Bauern und Konsumenten konfrontiert seien, sagt der Bauernbund-Chef.
Am Beispiel der Erdäpfel zeige sich, mit welchen Absurditäten Österreichs Bauern und Konsumenten konfrontiert seien, sagt der Bauernbund-Chef.(c) Bilderbox
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Lebensmittel, die aus dem EU-Ausland in die EU importiert werden, entsprechen häufig nicht den Standards, die heimische Landwirte zu erfüllen haben, sagen Österreichs Bauern. Aber stimmt das auch? Und sind strengere Herkunftsbezeichnungen sinnvoll?

Wien. Gleich mehrere Meldungen führten in jüngster Zeit dazu, dass die Österreicher Zweifel an der Qualität der Lebensmittel haben, die sie in heimischen Supermärkten zu kaufen bekommen.

Einerseits kam zutage, dass ukrainisches Hühnerfleisch, das als minderwertig klassifiziert worden war, in rauen Mengen in die EU importiert worden war – und womöglich auch auf heimischen Tellern gelandet ist. Dabei gibt es für Hühnerfleisch strenge Importbeschränkungen in der EU. Doch genau diese verstand ein ukrainischer Oligarch trickreich zu umgehen.

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