Heurigen-Pop-up in Wien: Die Labstelle

Labstelle
LabstelleWolf-Dieter Grabner
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Mit einem kühlen Innenhof mutiert die Labstelle zum etwas anderen Heurigen. Speck und Co kommen aus dem eigenen Keller.

Brettljause - pardon, Charcuterie natürlich! - ist nicht nur auf Instagram ein Trend. Je höher der "Homemade"-Faktor von Würsten, Sauergemüse und Brot, desto besser. Das Restaurant Labstelle am Wiener Lugeck, 2013 eröffnet, hat somit eine gute Ausgangsposition, wenn es von 8. bis 15. August zum Pop-up-Heurigen lädt - gehören doch hausgemachter Speck, fermentiertes Gemüse und selbstgebackenes Brot von Anfang an zum Konzept.

In verwinkelten Kellergewölben tief unter dem Trottoir der Innenstadt lässt Küchenchef Kristijan Bacvanin, der mit traditionellen Methoden des Haltbarmachens schon als Kind von seiner Großmutter vertraut gemacht wurde, Wurst und andere Charcuterie-Produkte reifen.

Pop-up-Heuriger Labstelle

Er hat sich auch schon an Pancetta versucht, hat Matjes-Experimente mit heimischen Fischarten absolviert. Wegen eines Umbaus bleibt das Lokal im August geschlossen, man übersiedelt vor die Tor und setzt auf kalte Küche, hausgemachte Limonaden - und natürlich Wein, darunter auch Naturweine. Pop-up-Heuriger Labstelle, Bis 15. August ab 16 Uhr, Lugeck 6, 1010 Wien (bei Regen geschlossen).

(red.)

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