Hahnentrittmuster waren schon vor 50 Jahren Klassiker, in der Männermode wurde die Kollektion "Négligé Snob" präsentiert.
03.10.2018 um 14:24
"Der kleine Schwarze" - kein Kaffee, sondern ein Mantel - war im Herbst 1968 ein Must-Have in jeder Garderobe. "Er hat die besten Chancen, bald ebenso beliebt und unentbehrlich zu werden wie einst das kleine, schwarze Kleid."
Carolina Frank
Das Hahnentrittmuster ist seit Jahrzehnten ein Herbstklassiker. "Hahnentritt wieder en vogue", hieß es dazu schon 1968.
Carolina Frank
Zur Eröffnung der neuen "Haarboutique" von Anni Sponar wurden neue Partyfrisuren - "Köpfchen mit aufgesetztem Bandlockentuff" etwa - vorgestellt.
Carolina Frank
1968 schafften es die ersten Modelle des New Yorker Labels John Weitz nach Wien. Bei "Sir Anthony" zeigte John Weitz persönlich, was Mann von Welt trägt.
Carolina Frank
"Négligé Snob" nannte Jacques Esterel seine Herrenlinie. "Dernier cri sind lange Pulloverhemden und Pullover-Westen-Sets aus Jersey in Uni, kombiniert mit wagemutigen Balkenstreifen in Moosgrün und Braun."
Carolina Frank
Ebenfalls der letzte Schrei war zartes Gazellenleder, "schmiegsam wie ein Handschuh".
Carolina Frank
Bei Abendschuhen glitzerte es schon 1968 gehörig - "petunienroter Satin mit blitzendem Dekor".
Carolina Frank
Neue Farben für Lippenstifte und Nagellack von Dior und Helena Rubinstein wurden ebenfalls vorgestellt. "Um den katzenhaften Ausdruck der Augen noch zu verstärken, kann man lange, künstliche Wimpern aufkleben."
Carolina Frank
Ein Ausblick auf den Frühling 1969: "Nadelstreifenkostüme, wie dieses mit Faltenrock, modisch und doch solide, sind Frühjahrshits der Kleiderwerke PERMA."
Carolina Frank
Mode im Herbst 1968
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