Martin Amanshauser begibt sich auf hohe See und erkundet den persischen Golf.
16.01.2019 um 23:33
Auch dieses Jahr verkehrt die AidaDiva, eines der Aida-Clubschiffe, in den Herbstmonaten auf der Route am Persischen Golf, zwischen Dubai, Muscat, Abu Dhabi und Bahrain. Das Schiff läuft unter italienischer Flagge, ist über 250 Meter lang und hat 13 Decks.
(c) Martin Amanshauser
Im Jahr 2007 im Hamburger Hafen getauft, hat die AidaDiva eine Kapazität von bis zu 2.500 Personen (bei 600 Personen Besatzung), im Jahr 2008 wurde bereits der Hunderttausendste Gast an Bord begrüßt.
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Das ist der Chef, Kapitän Przemyslaw Kurc, auf seiner Brücke: Der Mann mit der polnischen Herkunft hat schon viele Meere gesehen, lebt aber selbstverständlich in Österreich.
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Ausgangspunkt Dubai, die berühmteste Stadt der jüngsten Jahrtausendwende, reichstes und bis vor kurzem noch am spektakulärsten florierendes Emirat der Vereinigten Arabischen Emirate.
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Manche behaupten allerdings nun, Dubai sei pleite. Wahrheit oder Erfindung? Skeptiker halten die Stadt ohnehin für ein reines Kunstprodukt, wieder andere für ein Symbol der in den Verruf gekommenen Schuldenpolitik. Die künstlichen Inseln sehen natürlich trotzdem charmant aus.
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Ein kleiner Ausflug mit dem Wasserflugzeug über die 1,8-Millionen-Einwohner-Stadt.
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Erster Vormittag auf Hoher See – mit der unweigerlichen Katastrophenübung, bei der alle mitmachen müssen. Wer sich auf der AidaDiva ernsthaft versteckt, wird notfalls sogar unter den Betten aufgespürt.
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Küchenchef Rainer Stier managt das leibliche Wohl der Gäste. Er verarbeitet unter anderem eine Tonne Fleisch und 200 Kilo Kartoffeln pro Tag.
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Die AidaDiva legt in Muscat an, in moderner Schreibweise Maskat, Hauptstadt von Oman, aus Stein gebaut, mit einem spektakulären Sultanspalast, der wie Spielzeug aussieht, in dem Sultan Qabus wohnt und seit 1970 regiert, dem Jahr, in dem er seinen Vater Sa´id vom Thron drängte. Der Vater wollte sich nicht verdrängen lassen, wütete, schrie, lud seine Waffe und schoss sich peinlicherweise in den Fuß – das Ende einer Epoche.
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Wer auf offizielle Besichtigungsprogramme verzichtet, kann per Taxi einen Sprung ins saubere Wasser der kleinen Buchten ringsum von Muscat die Stadt Meer machen …
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… oder einen kleinen Kaffee auf der Seepromenade zu sich nehmen, direkt neben dem Eingang zum lokalen Souk.
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Es geht weiter durch den Persischen Golf mit der AidaDiva, in Richtung Abu Dhabi und Bahrain, bevor das Riesenschiff wieder in Dubai an Land geht. Die Aida Diva kreuzt November bis April im Persischen Golf, zwischen Abu Dhabi, Dubai und Muscat, Oman, www.aida.de Martin Amanshauser, LOGBUCH WELT, 52 Reiseziele, www.amanshauser.at, Bestell-Info unter www.diepresse.com/amanshauser oder 01/51414-555 .
(c) Martin Amanshauser
Persischer Golf
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