Ernst Molden: „Ich habe mich über den Konkurs gefreut“

Ernst Molden: „Das ist überhaupt eine Kernkompetenz der Döblinger: Beleidigtsein“
Ernst Molden: „Das ist überhaupt eine Kernkompetenz der Döblinger: Beleidigtsein“(c) Valerie Voithofer
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Seine Kindheit hat der Musiker Ernst Molden bis zu seinem 15. Lebensjahr in einer Döblinger Villa mit seiner „Dornbacher-Omi“ und diversen Kindermädchen verbracht. Sein Vater, Fritz Molden, war mit seinem Verlag beschäftigt. Als das Unternehmen 1982 in Konkurs ging, änderte sich für die Familie alles von Grund auf. Für Ernst Molden zum Guten, wie er sagt.

Wie waren Sie eigentlich als Pubertierender?

Ernst Molden: Ich habe wenig Erinnerung an diese Zeit. Als Bub mit 14, 15 Jahren fühlt man sich schirch und unfertig. Man hat in sich selbst ein strahlendes Ideal, das man nie erreichen wird können. Ich hab' mich oft tagelang in meinem dunklen Zimmer verschanzt.

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