Venus von Willendorf vor 100 Jahren entdeckt

VENUS VON WILLENDORF
VENUS VON WILLENDORFAP (Ronald Zak)
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Anlässlich des Jubiläums wird die 11 Zentimeter kleine Statuette an ihren Fundort zurückgebracht. Entstanden ist die Figur 25.000 Jahre v. Chr..

„Gesund, dick und feminin." So titelt die deutsche „Welt" anlässlich des hundertsten Jahrestages des Fundes der Venus von Willendorf. Die elf Zentimeter kleine Statue aus der Altsteinzeit ist wohl einer der bekanntesten archäologischen Funde Österreichs. „Die Frauenfigur (...) zeigt eine unbekleidete Frau mit starken Hüften, vorstehendem Bauch und schweren Brüsten. Füße und Gesicht fehlen. Die dünnen Arme ruhen auf den Brüsten", beschreibt das Naturhistorische Museum die Statuette.

Die Figur aus Kalkstein, die ca. 25.000 v. Chr. Entstand, wurde am 7. August 1908 bei Bahnarbeiten in Willendorf in der Wachau gefunden. Anlässlich des Jubiläums wird sie am 8. August für wenige Stunden an ihren Fundort zurückgebracht, danach bringt man sie an ihren Stammplatz im Wiener Naturhistorischen Museum zurück.

(mad)

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