Als erstes von zwölf ESA Phi-Labs in Europa entsteht auf dem Flughafen Wien ein Innovationszentrum, wo Bahnbrechendes gelingen soll. Der Fokus liegt auf dem Bau von Satelliten und Raketen.
Die aktuellen Nachrichten rund um Umwelt und Klima behandeln diese Woche hilfreiche Wildtierbeobachtung, heiße Gebirge, alte Olivenbäume, verschmutztes Wasser und ein gewagtes Gedankenexperiment.
Autonomes Fahren soll sicherer, künstliche Intelligenz effizienter werden. Forschende im neuen Christian-Doppler-Labor an der Uni Linz wollen dafür Hochfrequenzsysteme an ihre technischen Grenzen bringen.
Warum ist eine Plattform für Liebhaber einer bestimmten Musikrichtung fruchtbarer Boden für verbale Gewalt? Die Kommunikation von „Hard-House“-Musikfans über 18 Jahre wurde ausgewertet.
Die Biotechnologin Ornella Urzì forscht an der St. Anna Kinderkrebsforschung zum Ursprung seltener Tumore der Weichteile im Jugendalter, sogenannter Sarkome.
DNA-Analysen erhellen die Strukturen des Steppenvolks, das 250 Jahre lang Europa dominierte. Bei ihnen hatten Frauen oft Kinder von mehreren miteinander verwandten Männern.
Die Gehirn zersetzende Amöbe „Naegleria fowleri“ zählt zu den tödlichsten Parasiten für den Menschen. In Klosterneuburg wurden Riesenviren entdeckt, die den Einzeller bekämpfen können, indem sie eine „Virusfabrik“ bilden.
Epoxidharze sind die Alleskleber der Industrie. Allerdings bestehen sie aus gesundheitlich bedenklichen Stoffen. In einem Forschungsprojekt an der Montanuniversität Leoben will man nun eine biobasierte Alternative schaffen.
Mit einem neuen Verfahren könnten künftig Pflanzen die Antikörperproduktion für Impfungen in industriellem Maßstab erledigen. Versuche dazu laufen an der Boku Wien.
Sechs Milliarden Menschen reisen jedes Jahr durch die Welt. Ein slowenisch-österreichisches Team testete, wie man in Hotels die Lebensmittelverschwendung reduziert und Ressourcen einspart.
Unsere mechanische Welt braucht Getriebe für Roboter, Windräder, Motoren und vieles mehr. Ein Grazer Start-up baut Systeme, die kleiner, stärker und robuster sind als bisherige Zahnradgetriebe.
Die Gesamtheit aller Mikroorganismen wie Bakterien und Viren ist in der Stadt anders zusammengesetzt als auf dem Land. Ein Team um Arnulf Hartl untersucht, wie ein Almaufenthalt auf die Gesundheit von Städtern wirkt.
Durch Texte in Leicht verständlicher Sprache sollen viele Menschen barrierefreien Zugang zu Informationen bekommen. Aktuell arbeiten Forschende an ersten Schulbüchern.
Durchschnittlich 60 Prozent der Ankündigungen in den Regierungsprogrammen werden erfüllt, zeigt ein internationaler Vergleich. Künftig will man auch erfragen, wie die Bevölkerung nicht gehaltene Versprechen sieht.
Mit einem weiteren Datensatz verabschiedete sich „Ingenuity“, dessen Langlebigkeit alle Erwartungen übertraf. Der nur 1,8 Kilogramm schwere Mini-Hubschrauber ist aber weiterhin im Einsatz.
Sozialwissenschaftlerin Katharina Auer-Voigtländer befasste sich in ihrer Dissertation damit, wie es Geflüchteten geht, wenn sie ankommen. Eine überraschend rare Perspektive.
Die Herstellung von Ammoniak verbraucht viel Energie. Ein Team aus Leoben klärt die Vorgänge in Katalysatoren auf, um bei diesen Prozessen Strom zu sparen. Ammoniak ist für unsere Lebensmittelproduktion wichtig und ein möglicher Treibstoff in der Schifffahrt.
Bisher gefundene stellare Schwarze Löcher in der Milchstraße messen im Schnitt nur das Zehnfache der Sonnenmasse - das zuvor größte bekannte, „Cygnus X-1“, etwa 21 Sonnenmassen.
Der Historiker Ferdinand Opll untersucht Darstellungen Wiens aus der Frührenaissance mit Fokus auf wenig Beachtetes. Und kommt auf überraschende Entdeckungen.
Noch mehr umweltfreundlichen Sonnenstrom aus Fotovoltaik-Modulen gewinnen – das ist das Ziel eines steirischen Forschungsteams mit neuen Diagnosemethoden. Drohnen mit speziellen Kameras sollen schnell erkennen, welche Module gut arbeiten und welche nicht.
In 30 Jahren wird der ökologische Fußabdruck der meisten Länder der Erde viel zu groß für die zur Verfügung stehenden Bioressourcen sein, sagt eine Langzeitprognose.
Nutztiere entwickeln sich besser, wenn sie sich wohlfühlen. Jetzt forschen Wiener Teams daran, wie gern Schweine gestreichelt werden. Hirnaktivität und Neurotransmitter zeigen, was den Tieren guttut.
Die Nachrichten aus Umwelt, Klima & Technik außerdem mit einem Insekten-Quiz für Schülerinnen und Schülern, einem besorgniserregenden Hornissenfund und Ideen, wie Haushalte grüner werden können.
Seit der Nachkriegszeit versuchen rechtsextreme Akteure ihre Blut-und-Boden-Ideologie im Natur- und Umweltschutz zu verankern. Ein Schweizer Forscher zeichnete Kontinuitäten im deutschsprachigen Raum nach.
Wie klingt das typische L, wie es etwa die Kunstfigur Mundl Sackbauer beherrscht? Kennt man es auch außerhalb Wiens? Das wollen Forschende in einem Online-Experiment zum Mitmachen eruieren.
Pflanzen schützen ihre Samen besser als jede künstlich produzierte Verpackung. Ein Team aus Salzburg und Potsdam holt sich Ideen aus der Natur, um Kunststoff- und Aluschichten ähnlich wie Samenkapseln zu gestalten. Das soll auch das Recycling vereinfachen.
Peter Higgs sagte 1964 die Existenz eines Teilchen voraus, das anderen Teilchen ihre Masse verleiht. 2012 wurde das Higgs-Boson nachgewiesen, 2013 erhielt Higgs den Nobelpreis. Nun ist er 94-jährig gestorben: ein bescheidener Theoretiker mit einer unbescheidenen Theorie.
Ein Forschungsprojekt des Zentrums für Hochfeld-Magnetresonanz der Med-Uni Wien und der FH Kärnten soll neue Marker zur Diagnose von Multipler Sklerose identifizieren und in der Klinik anwendbar machen.
Er ging in Manchester bei einem Nobelpreisträger in die „Lehre“. Nun tüftelt Aleksander Matkovic an der Montanuni Leoben am intelligenten Elektronikchip der Zukunft.
Eine Studie zeigt, wie die Wertevorstellungen global auseinander streben. Besonders westliche Länder mit hohem Einkommen unterscheiden sich von anderen Ländern.