Schwimm-WM: Auböck hatte keine Chance

Felix Auböck
Felix AuböckAPA/AFP/ED JONES
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Der Schwimmer war mit dem Ziel nach Südkorea gereist, jeweils den Endlauf in seinen Distanzen zu erreichen.

Die Langbahn-Weltmeisterschaften der Schwimmer in
Gwangju sind für Felix Auböck enttäuschend zu Ende gegangen. Der
Niederösterreicher kam am Dienstag in den 800-m-Kraul-Vorläufen nur auf Rang 24, verpasste damit Finale und Olympia-Limit klar.

Kraul-Spezialist Auböck war mit dem klaren Ziel nach Südkorea
gereist, über die 400- und 800-m-Distanz jeweils den Endlauf und die
Olympic Qualifying Time zu erreichen. Der WM-Sechste über diese Distanz in Budapest 2017 wollteangriffslustig schwimmen, konnte aber von Beginn an nicht mit. Während die Elite pro Länge knapp über 29 Sek. benötigte, fiel Auböck ab der 250er-Marke auf über 30 Sek. zurück. In der Endabrechnung verlor er je Länge im Schnitt rund eine Sekunde. Für
den Aufstieg hätte Auböck seinen nationalen Rekord um gut eine
Sekunde verbessern müssen. Auf ein Olympia-Fixticket fehlten ihm
knapp acht Sekunden.

Auböck zeigte sich nach dem Rennen etwas ratlos. „Ich weiß, dass ich viel besser trainiert habe und auch mehr kann. Irgendein Puzzle-Teil fehlt derzeit, das muss ich jetzt finden. Es  wird wohl nur eine Kleinigkeit sein", vermutete der Student. In Richtung Olympia-Ticket blieb er zuversichtlich: „Ich habe noch viele Möglichkeiten. Ich werde das schon schaffen."

(APA)

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