Austria unter Zugzwang bei Ilzers Rückkehr ins Lavanttal

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Austria hat nur einen Sieg bzw. überschaubare fünf Zähler zu Buche stehen. Trainer Christian Ilzers Ideen fruchten nicht in Favoriten, noch stärkt ihm Sportvorstand Peter Stöger den Rücken.

Wien. Wolfsberg sieht der Rückkehr von Christian Ilzer mit Zuversicht entgegen. Reüssierte der WAC auch unter Nachfolger Gerhard Struber, liegt der nunmehrige Coach der Austria nach bisher sechs Runden der Fußball-Bundesliga weit hinter den gesteckten Zielen. Mit einem Heimsieg (heute, 17 Uhr, live Sky) könnten sich die Lavanttaler auch auf den Europa League-Auftakt bei Mönchengladbach am Donnerstag bestens einstimmen.

Steht WAC mit vier Siegen und zwölf Punkten aus sechs Runden auf Platz drei, hat Austria nur einen Sieg bzw. überschaubare fünf Zähler zu Buche stehen. Ilzer durchwandert mit seinem Team eine Talsohle, seine Ideen sind in Favoriten nicht aufgegangen. In der spielfreien Zeit versuchte der Steirer in den Trainings „konkrete Verbesserungen zu erzielen. Wir sind noch in einer Phase, in der wir versuchen, die optimale Abstimmung zu finden.“ Zu lesen war zuletzt von einer „schonungslosen“ Analyse, die Ilzer betrieben haben soll.

Ob das was genützt hat, wird das WAC-Spiel zeigen. Falls nicht, wird die Luft für ihn immer dünner am Verteilerkreis. Ein Schritt aus der Krise soll ausgerechnet bei seinem Ex-Arbeitgeber erfolgen. Den Rücken stärkte Ilzer zuletzt Sport-Vorstand Peter Stöger. Er nahm die Spieler in die Pflicht. Eine Trainerdiskussion will die Austria nicht im Ansatz aufkommen lassen. Im Gegenteil: Stöger wolle die Spieler, „die nicht mitziehen, aussortieren.“

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