TSV Hartberg: Die Visionen einer Präsidentin

TSV Hartberg legt Einspruch gegen Bundesliga-Entscheid ein
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Brigitte Annerl, 49, ist die einzige Präsidentin in der Bundesliga. Am Samstag startet ihr Klub, der TSV Hartberg, gegen Sturm Graz in die Saison. Ein Gespräch über Emotionen, Herzblut und Bodenhaftung.

Wenn es darum geht, für den TSV Hartberg Stellung zu beziehen, kann es für Brigitte Annerl gar nicht schnell und emotional genug gehen. Die Wienerin, 49, sprüht vor Energie, wenn sie über ihre Leidenschaft erzählt. Sie lacht, ihre tiefe Stimme bebt regelrecht, als sie über Ein- und Aufstieg, Märchen, Lizenzstreitigkeiten oder das fertige, von der Bundesliga endgültig zugelassene Stadion und die erste Oberhaussaison schwärmt.

Die Geschäftsführerin des Pharmaunternehmens „Lenus Pharma“ in Ottakring, mit „Profertil“ führend in Fruchtbarkeitsbelangen für den Mann, kann es kaum erwarten. „Hartberg spielt in der Bundesliga, wir starten am Samstag mit dem Steirer-Derby. Unser Stadion ist fertig, die Mannschaft bereit – alles hat Spirit und Kraft. Aber, ich schaue darauf, dass alle auf dem Boden bleiben.“

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