Fußball: Neuer Trainer, neues Glück?

Reiner Geyer.
Reiner Geyer.(c) APA/DPA/ARNE DEDERT
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Admira stellte den Deutschen Reiner Geyer als Baumeister-Nachfolger vor.

Wien. Welche Wirkung ein 0:2 in Hütteldorf haben kann, musste Goran Djuricin vor vier Wochen erkennen. Nach der Niederlage gegen St. Pölten war er seinen Job als Rapid-Trainer los. Nun ereilte dieses Schicksal Ernst Baumeister, der mit Admira gegen Rapid 0:2 verloren hatte, er wurde wenige Stunden später entlassen.

Nach zwölf von 34 Runden hat damit schon ein Drittel der Klubs den Trainer gewechselt. Am Montag, also nur einen Tag später, präsentierte der Tabellenletzte bereits den Nachfolger, der die Trendwende bewirken soll. Es ist der Deutsche Reiner Geyer, 54, zuletzt bei Nürnbergs U21-Mannschaft im Einsatz. Dass die Trennung von Baumeister nicht unvorbereitet war, scheint damit dokumentiert. Ob Geyer der richtige Mann für die Südstadt ist, bleibt allerdings abzuwarten.

Das Abenteuer ÖFB-Cup

Austria hat ganz andere Probleme. Die Violetten müssen sich auch nach dem vergangenen Wochenende mit Fragen zu ihrer Torflaute herumschlagen. Das ÖFB-Cup-Achtelfinale könnte also gerade recht kommen. Am Dienstagabend (20.20 Uhr live ORF Sport plus) gastiert FAC als klarer Außenseiter in der Generali Arena. Bei Austria wollte Trainer Thomas Letsch das kleine Wiener Derby „offensiver angehen“.

Zwar wird der Rekordcupsieger (27 Titel) nicht die Brechstange auspacken, laut Letsch aber nominell eine Offensivkraft mehr als zuletzt aufbieten. „Wir werden versuchen, das Spiel offensiver anzugehen. Es ist kein Geheimnis, dass uns die fehlenden Tore beschäftigen“, sagte der Deutsche. Nur elf sind es in zwölf Runden.

Hartberg trifft am Dienstag auf Innsbruck (18 Uhr Sport plus).

("Die Presse", Print-Ausgabe, 30.10.2018)

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