Auch Co-WM-Ausrichter Kanada und Mexiko positiv gestimmt.
Moskau. Der Fußballweltverband Fifa und die Co-Gastgeber Mexiko und Kanada fürchten keinen negativen Einfluss durch US-Präsident Donald Trump auf die WM 2026. „Ich bin nicht besorgt und am wenigsten über den Präsidenten der USA“, sagte Fifa-Präsident Gianni Infantino nach dem Kongress in Moskau am Mittwoch. „Ich denke nicht, dass irgendwer versucht, die Fifa zu übernehmen.“
Trump hatte sich unter anderem mit einer politischen Drohung an Länder, die sich bei der Wahl für die Afrikaner entscheiden sollten, in den Wahlkampf eingemischt. Trotz des angespannten politischen Verhältnisses der USA zu Mexiko und Kanada erwarten die Verbände keine Probleme bei den Vorbereitungen auf die erste WM mit 48 Teilnehmern.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 14.06.2018)