Bernd Wiesberger: Schlagrichtung Paris

Bernd Wiesberger hat sich in den Top 50 der Welt etabliert.
Bernd Wiesberger hat sich in den Top 50 der Welt etabliert.REUTERS
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Bernd Wiesberger, 32, zog Bilanz über die abgelaufene Saison. 2018 möchte der Burgenländerdie zuletzt vermisste Konstanz wiederfinden und sich in Position für den Ryder Cup bringen.

Wien. Am vergangenen Wochenende hat Bernd Wiesberger in Dubai seine elfte Profisaison beschlossen. 2017 erspielte Österreichs Nummer eins über 1,8 Millionen Euro Preisgeld, feierte in Shenzhen seinen vierten Sieg auf der European Tour und beendete das Race to Dubai als 14. Zurück in der Heimat zog die Nummer 38 der Welt Resümee. „Es war ein erfolgreiches Jahr, auch wenn die letzten Monate nicht ganz wie erhofft verlaufen sind“, sagte Wiesberger. Er gönnt sich nun erst einmal eine Pause, die frostigen Temperaturen in Österreich sind vorerst noch willkommene Abwechslung. „Ich habe die letzten vier Wochen lang keinen Pullover getragen, da bin ich fast froh über die Kälte.“

Mit Rang vier in Abu Dhabi und Platz drei in Malaysia (neun Birdies in Folge) startete der Burgenländer stark in die Saison und krönte seine Frühform, als er Ende April im Play-off des Shenzhen International gegen den Engländer Tommy Fleetwood, der heuer die Europa-Wertung gewann, triumphierte. Damit sicherte der Burgenländer frühzeitig seine Position in den Top 50 der Weltrangliste, die ihm auch 2018 Starts bei großen Turnieren wie dem Masters garantiert. Es folgte ein 15. Rang beim Heimturnier in Atzenbrugg, als 16. bei den US Open kratzte er an seinem besten Major-Resultat (15. PGA Championship 2014).

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