Der Sieger des 26. Vienna City Marathons: Gilbert Kirwa. Er lief das Rennen in einer Zeit von 2:08:21
REUTERS/Robert Zolles
Bei den Damen gewann die Österreicherin Andrea Mayr. Sie lief mit einer Zeit von 2:30:43 Stunden österreichischen Rekord.
REUTERS/Dominic Ebenbichler
In Empfang genommen wurden die Sieger am Heldenplatz von Tausenden Menschen. Ganz Wien war bei perfekten Frühsommerwetter auf den Beinen zum "Marathon-Schaun".
Zwei Stunden früher hatte auf den Straßen der Bundeshauptstadt noch trügerische Stille geherrscht.
27.829 Menschen haben sich für den Marathon heuer angemeldet - Staffeln und Teilstrecken inklusive. Das war das zweitgrößte Teilnehmerfeld in der Geschichte des Wien-Marathon.
(c) AP (RONALD ZAK)
Ab 9 Uhr rollte dann eine wahre Läuferlawine auf den Praterstern zu.
Und nach knapp zwei Kilometern ließ das Feld bereits das erste Wahrzeichen Wiens hinter sich.
Nicht alle waren im Outfit eines Hochleistungssportlers gekommen. Dennoch waren Batman, Robin & Co. mit Ernst bei der Sache. Genau wie ...
... übrigens auch die Staffel von DiePresse.com (Bild): Unerschrocken waren die Redakteure Sara Gross, Heide Rampetzreiter Günter Felbermayer und Peter Huber (von links nach rechts) ins Rennen gegangen. Ihre Lauferfahrungen hatten sie in den Wochen zuvor in einem Blog dokumentiert. Die Zeit beim Marathon: Vier Stunden und 25 Sekunden.
Weiter ging es also durch durch den Prater. An keinem anderen Tag im Jahr ist die Hauptallee so überfüllt.
Hier wartete nach wenigen Kilometern auch schon der erste "Getränkestand" auf die Sportler.
Gut gefüllt war auch im Prater der Streckenrand.
Jede Menge technisches Equipment "überwachte" die Läufer. Nur wer zwischen den Kontrollpunkten lief, wurde mittels Chip am Turnschuh registriert und in die Wertung genommen. Dass jeder Läufer mit einem lauten "Piep" quittiert wurde, war eine unangenehme Begleiterscheinung an diesem Punkt.
Am Streckenrand sorgten Musiker und der eine oder andere mit Mikrofon bewaffnete Spaßvogel für Unterhaltung.
Amüsanter ging es aber dennoch auf der Strecke selbst zu.
Nach dem Prater ging es dem Donaukanal entlang.
Hier hatte der durchschnittliche Hobbyläufer das Problem, dass ...
... er selbst erst wenige Kilometer in den Beinen hatte, wobei ihm die Spitzenläufer entgegenkamen.
Und die Spitzenläufer hatten zu diesem Zeitpunkt bereits einen Gutteil der Marathon-Distanz hinter sich.
Etwas später vor dem Parlament: Die Läufer passieren das Herz der österreichischen Demokratie - und am Streckenrand ...
... steht ein lupenreiner Monarch.
Vor dem Rathausplatz wurden die Läufer mit den Klängen von steirischer Volksmusik empfangen.
(c) Felbermayer
Um die sieben Sachen der Teilnehmer vom Start bei der Reichsbrücke zum Ziel beim Heldenplatz zu bringen, wurde einiges an logistischem Aufwand betrieben.
Nicht selten brachten Teilnehmer Botschaften mit auf den Lauf. Thema war da zum Beispiel der Klimawandel.
Aber auch weniger ernste Themen wurden angeschnitten.
Kurz vor dem Ziel in der Nähe des Bahnhofes Wien-Mitte: Nun merkt man vielen Läufern die Strapazen an.
Erneut hilft hier ...
... die Anhängerschaft am Straßenrand.
Ein Clown aus Polen, ...
... ein Kobold aus Bayern und ...
... ein Mädchen aus Schweden waren mit dabei.
Gegen Mittag war es dann schon sehr sommerlich, was viele Läufer beim Prater zu einer kurzen Dusche veranlasste.
Weiter: Klicken Sie sich durch die besten Bilder vom Wien-Marathon 2009Alle Bilder: Philipp Splechtna (DiePresse.com)
Die besten Bilder vom Marathon
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