Russlands Olympia-Start wird untersucht

Ende November sollen die Ergebnisse zum russischen Dopingskandal vorliegen.

Lausanne. Das Internationale Olympische Komitee erwartet bis Ende November Ergebnisse der Anhörungen im russischen Dopingskandal. „Ich hoffe, dass noch in diesem Jahr eine Entscheidung fällt, weil niemand von uns will, dass eine solch ernste Angelegenheit die Winterspiele in Pyeongchang 2018 überschattet“, schrieb IOC-Präsident Thomas Bach in einem veröffentlichten Brief.

Die sogenannte Oswald-Kommission versucht mit kriminaltechnischen Methoden zu klären, auf welche Art und Weise russische Sportler in Sotschi 2014 betrogen haben könnten. So werden alle Urinproben erneut analysiert. Nach der Aufdeckung des staatlich geförderten Dopingsystems 2016 steht auch ein Komplettausschluss des Teams im Raum. (ag.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.10.2017)

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