American Football: Kaepernick soll sich mit NFL geeinigt haben

FILES-AMFOOT-NFL-KAEPERNICK
FILES-AMFOOT-NFL-KAEPERNICKAPA/AFP/ANGELA WEISS
  • Drucken

Über die Modalitäten wurde laut dem Anwalt von Kaepernick Stillschweigen vereinbart.

Football-Star Colin Kaepernick, der den Protest gegen Polizeigewalt und Unterdrückung von Schwarzen in der NFL losgetreten hatte, hat sich laut Aussagen seines Anwalts Mark Geragos nach den Differenzen mit der National Football League geeinigt. Laut Geragos wurde über die Modalitäten aber Stillschweigen vereinbart.

Der mittlerweile 31-Jährige hatte im Oktober 2017 eine Beschwerde eingelegt. Der frühere Quarterback der San Francisco 49ers hatte seine Ausstiegsklausel genutzt und war als "Free Agent" ohne Engagement geblieben. Er ist nach wie vor ohne Verein.

Bei den Protestaktionen knieten 2016 Kaepernick und andere Spieler während der Nationalhymne und hatten damit eine landesweite Debatte losgetreten, in die sich schließlich auch Donald Trump einschaltete. Trump hatte die NFL-Clubs sogar aufgefordert, all jene zu feuern, die nicht für die Nationalhymne aufstünden.

(APA/Reuters)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Geld & Finanzen

Werbung mit Trump-Kritiker füllt Kassen von Nike

Beim weltgrößten Sportartikel-Hersteller Nike laufen die Geschäfte rund.
Mehr Sport

Rückendeckung für Kaepernick: Tiger Woods lobt Nike-Werbespot

Golf-Superstar Tiger Woods hat sich positiv zur neuen Nike-Werbekampagne um Ex-NFL-Star und Hymnen-Protestauslöser Colin Kaepernick geäußert.
Colin Kaepernick auf einem Nike-Plakat.
Economist

Nike pokert mit seiner politischen Sportwette

Der Sporthändler ärgert mit der Kampagne um den NFL-Rebellen Kaepernick Trumps USA. Das könnte sich lohnen.
Colin Kaepernick ist das Gesicht der neuen Kampagne von Nike
Home

Werbung, die wirkt: Nike legt sich mit Trump an

Wütende alte weiße Kerle sind für den Sportartikelkonzern Nike keine Kern-Zielgruppe. Das merkt auch Donald Trump, der sich über eine Werbe-Botschaft ärgert.
Der WM-Fußball kam von Adidas.
Unternehmen

Adidas überrascht mit starkem Ergebnisplus

Trotz hoher Marketingausgaben für die Fußball-WM verbesserten sich die Margen für Adidas.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.