Rudern: Lobnig erwischt bei Laufsieg Ente tödlich

Magdalena Lobnig
Magdalena LobnigAPA/dpa/Soeren Stache
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Magdalena Lobnig erwischte bei ihrem klaren Aufstieg ins Semifinale das Tier mit dem Ruder.

Magdalena Lobnig hat am Freitag beim Ruder-Weltcup in Poznan (Posen) im olympischen Einer mit einem Laufsieg souverän das Semifinale erreicht. In 7:33,80 Minuten kam die 28-Jährige auf die gesamt drittbeste Zeit des gesamten Feldes. Die Zwischenrunde in dieser Bootsklasse ist für Samstagmittag angesetzt. Lobnig gibt in Polen ihr Weltcup-Debüt in der Heim-WM-Saison.

Lobnig wurde kurz vor der 1.000-m-Marke aus dem Rhythmus gebracht, als sie eine Wasserente in vollem Renntempo mit dem Ruder erwischte. Für das Tier endete der Zwischenfall tödlich. "Ganz grauslich war das", sagte die tierliebende Lobnig. "Ich habe sie nicht gesehen und dann mit voller Wucht erwischt. Es war wirklich ein Schock. Sowas passiert echt selten und hat mir sehr leidgetan."

Sportlich hofft die WM-Dritte des Vorjahres auf den nächsten Schritt. "Der heutige Vorlauf war trotz langsamer Bedingungen gut und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Im Halbfinale wird es aber eine weitere Steigerung brauchen."

(APA)

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