Schwimm-WM: Auböck nach Platz 13 enttäuscht

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Finalhoffnung Felix Auböck hat bei den Weltmeisterschaften in Gwangju in Südkorea zum Auftakt der Bewerbe der Becken-Schwimmer über 400 m Kraul den Aufstieg in den Endlauf klar verpasst.

Der Niederösterreicher belegte in 3:48,78 Minuten Vorlaufrang 13 und verfehlte damit auch die angestrebte Olympic Qualifying Time (3:46,78) für ein Fixticket bei den Tokio-Spielen 2020.

Auböck war vor zwei Jahren bei der Budapest-WM über 400 m Kraul Final-Fünfter geworden, hatte sich auch deshalb für diesmal einiges ausgerechnet. Sein damals in Ungarn aufgestellter und nach wie vor gültiger österreichischer Rekord steht bei 3:44,19 Min. Der 22-Jährige verzichtete nun kurzfristig auf ein Antreten am Montag über 200 m Kraul und konzentriert sich auf seinen dann schon letzten WM-Einsatz am Dienstag über 800 m Kraul.

Wie auf diesen Strecken erwartet ebenfalls nichts mit dem Weiterkommen wurde es für Marlene Kahler als 14. über 400 m Kraul und Valentin Bayer als 36. über 100 m Brust. Kahler verbesserte allerdings in 4:10,49 Min. ihre gut ein Jahr alte Bestmarke um 1,13 Sek., obwohl sie im Frühjahr verletzungsbedingt sechs Wochen Training verpasst hatte. Bayer kam auf der mittleren Brustlage auf eine Zeit von 1:01,68 Min.

Kahler fehlen über 400 m Kraul nun noch 2,59 Sek. auf die fixe Olympia-Norm, die Niederösterreicherin hat das Limit über 1.500 m Kraul aber schon erbracht. Über diese Distanz startet die 19-Jährige am Montag, ebenso wie Caroline Pilhatsch und Bernhard Reitshammer jeweils über 100 m Rücken. Auböck wie Kahler blieben zumindest unter dem Limit für die Budapest-EM im Mai 2020, Bayer mit seiner Marke 85/100 Sek. über seiner Bestzeit nicht.

(APA)

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