IOC sperrt sechs russische Eishockey-Spielerinnen lebenslang

Quartier des russischen Olympischen Komitees
Quartier des russischen Olympischen Komiteesimago/Xinhua
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Die Nationalspielerinnen wurden wegen vergehen bei Olympia 2014 sanktioniert, insgesamt damit bereits 31 russische Sportler lebenslang ausgeschlossen.

Der Skandal um das russische Dopingsystem bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi hat Eishockey erreicht. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat sechs russische Eishockey-Spielerinnen wegen Doping-Vergehen bei den Heimspielen lebenslang für Olympia gesperrt, gab das IOC am Dienstag bekannt.

Das IOC sanktionierte Inna Djubanok, Jekaterina Lebedewa, Jekaterina Pschkewitsch, Anna Schibanowa, Jekaterina Smolenzewa und Galina Skiba. Russlands Frauen-Team, das beim olympischen Eishockey-Turnier Rang sechs belegt hatte, wurde disqualifiziert.

Die Disziplinarkommission des IOC unter Vorsitz von Denis Oswald hat aufgrund der Nachanalysen der Dopingproben von Sotschi damit bereits 46 Fälle behandelt. Mittlerweile wurden 31 russische Athleten aus den Sportarten Bob, Skeleton, Langlauf, Eisschnelllauf, Biathlon und nun auch Eishockey lebenslang für Olympia gesperrt.

(APA)

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