Neureuther: "Die Revolution hat längst begonnen"

Unnachahmlicher Schwung, perfekt geschulte Technik: Felix Neureuther liebt das Skifahren über alles, das kommerzielle Geschäft mit dem Sport aber verurteilt der Deutsche.
Unnachahmlicher Schwung, perfekt geschulte Technik: Felix Neureuther liebt das Skifahren über alles, das kommerzielle Geschäft mit dem Sport aber verurteilt der Deutsche.(c) Getty Images (Alexis Boichard/Agence Zoom)
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Ein Jahr nach dem Kreuzbandriss peilte Felix Neureuther sein Comeback für Levi an – doch ein Daumenbruch sorgte für weiteres Ungemach. Der Deutsche redet sich den Frust über eine aus den Fugen geratene Welt von der Seele, prangert an, dass Kommerz diktiert und Flüchtlinge ihrem Schicksal überlassen werden.

Im Hause Hirscher hat sich kürzlich Nachwuchs eingestellt. Hätten Sie irgendwelche Ratschläge von Jungvater zu Jungvater?

Felix Neureuther: Wir sind es als Athleten gewohnt, uns auf jedes Rennen individuell vorzubereiten. Und dann soll es ein Patentrezept geben, das für alle Babys Gültigkeit hat? So ein Schmarrn! Das Einzige, das ich ihm raten kann, ist, gesund zu bleiben. Ich habe mir 2017, ein Monat nach Matildas Geburt, das Kreuzband gerissen. Für meine Frau hat sich das angefühlt, als hätte sie Zwillinge bekommen. Hier das Baby, dort der Pflegefall.

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