ÖSV-Biathleten in Utah im geschlagenen Feld

BIATHLON - IBU WC Ruhpolding
BIATHLON - IBU WC RuhpoldingGEPA pictures
  • Drucken

Felix Leitner landete als Bester auf Rang 22. Den Sieg holte sich ein Norweger, nicht jedoch Weltcup-Leader Johannes Thingnes Bö, der nach vier Strafrunden nur Fünfter wurde.

Für Österreichs Biathleten ist es zum Auftakt der Weltcup-Bewerbe im ehemaligen Olympiarevier Soldier Hollow im US-Bundesstaat Utah nicht nach Wunsch verlaufen. Der bisherige Gesamt-Weltcup-Vierte Simon Eder patzte im 10-km-Sprintbewerb, musste gleich dreimal in eine Strafrunde und wurde nur 36. Der Sieg ging erstmals an den fehlerfreien Norweger Vetle Sjaastad Christiansen in 23:29,7 Minuten.

Dessen Landsmann, Weltcup-Leader Johannes Thingnes Bö, war nach 12 Siegen in 16 Rennen diesmal nach vier Fehlern beim Stehend-Schießen ohne Chance auf den Sieg. Bö verpasste trotz guter Laufleistung als Fünfter auch die Top 3.

Bester Österreicher war Felix Leitner, der nach zwei Fehlern beim Stehend-Schießen auf dem 22. Rang landete. Einen bitteren Moment erlebte Julian Eberhard im Liegend-Schießen. Ein offenbar völlig verstelltes Visier bei windigen Bedingungen brachte dem Salzburger fünf (!) Fehlschüsse und damit ein aussichtsloses Rennen ein. Kurioserweiser traf er dann stehend alle fünf Scheiben. Er und sein Bruder Tobias blieben als 45. bzw. 46. ohne Weltcup-Punkte, sind aber in der Verfolgung (12,5 km) am Samstag (22.10 Uhr MEZ/live ORF Sport +) dabei.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.