Der Kanadier Erik Guay gewann vor Kjetil Jansrud und Landsmann Manuel Osborne-Paradis. Vincent Kriechmayr wurde als bester ÖSV-Läufer Fünfter.
Nach Gold durch Nicole Schmidhofer ging Österreich im zweiten WM-Rennen in St. Moritz leer aus. Erik Guay gewann den Super-G vor dem Norweger Kjetil Jansrud (+0,45) und seinem kanadischen Landsmann Manuel Osborne-Paradis (+0,51). Vincent Kriechmayr wurde als bester ÖSV-Läufer Fünfter (+0,88).
Titelverteidiger Hannes Reichelt landete als Zehnter (+1,09) im Feld der Geschlagenen, Max Franz vergab mit einem schweren Fehler eine mögliche Bestzeit und wurde 13. (+1,37). Marcel Hirscher hatte in seinem ersten WM-Super-G bereits über zwei Sekunden Rückstand, Matthias Mayer schied nach einem Tofehler aus.
Der 35-jährige Guay ist im Weltcup keinesfalls ein Unbekannter, sein Super-G-Triumph kommt dennoch überraschend, zuletzt gewann er 2010 in dieser Disziplin - in diesem Winter sicherte er sich auch den Super-G-Weltcup. Für den Kanadier ist es die zweite WM-Medaille, 2011 kürte er sich in Garmisch zum Abfahrtsweltmeister.
(red)