Moto Z3 Play: Mods statt Kopfhörer-Anschluss

(c) Motorola
  • Drucken

Das Z3 Play von Motorola ist mit einem Preis von 500 Euro imm mittleren Preissegment angesiedelt. Das spiegelt auch die technische Ausstattung wider.

Seit mehr als zwei Jahren hat Motorola die Z-Serie im Sortiment. Die Geräte sind solide verarbeitet, kommen mit ordentlicher technischer Ausstattung auf den Markt und sind im Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Und während Smartphones sich aufgrund ihres limitierten Designs immer ähnlicher werden, hat Motorola ein Alleinstellungsmerkmal: die Mods.

Ein Akku, der eine Woche durchhält, eine Hasselblad-Kamera oder doch eher ein Polaroid? Oder ein JBL-Lautsprecher, um auch die drei Meter entfernten Seegäste mit Musik zu versorgen. Das Smartphone als elementarer Unterbau, die Mods um das Gerät den eigenen - im Moment vorhandenen - Bedürfnissen anzupassen. Insgesamt acht Mods hat Motorola aktuell im Sortiment.

Das Z3 Play ist ein sechs Zoll großes Gerät, das mit einem gestreckten Display im 2:1 Format ausgestattet ist. Das knapp sieben Millimeter dicke Gehäuse bietet dieses Mal keinen Platz mehr für einen Kopfhörer-Anschluss. Die Klinke musste weichen. Das 156 Gramm Leichtgewicht soll laut Motorola mit seinem 3000-mAh-Akku ein Party-Wochenende (40 Stunden) ohne Probleme überstehen. Eine 12-Megapixel Haupt- und eine 8-Megapixel-Frontkamera sollen für die richt und eine 8-Megapixel-Kamera sollen ordentliche Bilder liefern.

Der Fingerabdruck-Sensor ist - entgegen dem Trend - nicht auf die Rückseite, sondern wie bei Sonys älteren Xperia-Modellen auf der Seite integriert.

Wann das Z3 Play aber tatsächlich auf den Markt kommen soll, wollte Motorola noch nicht verraten. Aber noch in diesem Sommer, so die vage Angabe des Unternehmens.

(bagre)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.