Nachdem seit 2014 die EU einen einheitlichen Ladestandard beschlossen hat, scheint sich jetzt auch Apple zu beugen.
Apple wird im September sein neues iPhone-Lineup vorstellen. Erwartet werden drei Geräte - zumindest sollen das aktuelle Dummys, die im Internet kursieren, belegen. Doch nicht nur die aktuellen Geräte sorgen bereits für Gesprächsstoff. In der Gerüchteküche ist ein neues Thema aufgetaucht: Apple soll auf USB-C wechseln und seinem Lightning-Anschluss den Rücken kehren. Das soll aber erst für die 2019er-Generation spruchreif sein.
In Branchenkreisen heißt es, dass man derzeit noch am Redesign arbeite, weswegen es sich nicht für die heurigen Modelle ausgehe. Ganz so freiwillig kommt der Schritt nicht. Seit 2014 gibt es gesetzliche Vorgaben von der EU für Hersteller. Die Übergangsfrist ist abgelaufen und Apple hat sich gegenüber der EU verpflichtet, USB-C für neue Modelle in der EU einzuführen. Ein Adapter würde bereits ausreichen, um die Vorgaben zu erfüllen.
Bei Macs hat Apple aber bereits den Umstieg vollzogen. Bei bestimmten Modellen wie MacBook und MacBook Pro setzt das Unternehmen mittlerweile ausschließlich auf USB-C.
(bagre)