Endlich eine Challenge, bei der Teilnehmer sich nicht in ernsthafte Gefahr bringen und dabei sogar einen Dienst an der Allgemeinheit leisten.
Mit der flächendeckenden Verbreitung sozialer Medien entstanden auch Challenges, in denen Nutzer zu unterhaltsamen bis gefährlichen Aufgaben aufgerufen wurden. Die wohl bekannteste darunter ist die #IceBucketChallenge, bei der die Initiatoren Geld für die ALS-Forschung sammelten. Doch im Netz tummelten sich auch schon jenseitige Herausforderungen, die die Teilnehmer in ernste Gefahr brachten. Nun taucht in den News-Feeds von Facebook und Co. vermehrt eine neue Challenge auf, die sich von früheren angenehm unterscheidet.
Unter #Trashtag werden Nutzer dazu aufgefordert, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und sich ein Fleckchen Erde, das voller Schmutz ist, zu suchen. Der Müll soll natürlich entsorgt werden und die Vorher-Nachher-Bilder dann auf Facebook oder Twitter oder Instagram geteilt werden.
Statt ungesunden Körperidealen nach zu eifern, wie in der Thigh-Gap-Challenge oder Bikini-Bridge-Challenge aufgerufen wurde, hat diese Aufräumaktion tatsächlich einen Mehrwert. Und dabei geht es nicht darum, sich selbst im besten Licht darzustellen. Dabei wird niemand verletzt oder in Gefahr gebracht.