Cyber-Security-Challenge

Österreich hackt sich auf den dritten Platz

(c) Cyber Security Challenge Austria
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Zum sechsten Mal fand die Cyber-Security-Challenge statt, in der Teams aus 20 Nationen gegeneinander antreten. Österreich konnte sich gegen Deutschland, England und Frankreich behaupten.

Im sogenannten "Haus des Volkes" in Bukarest, dem  wurde zum sechsten Mal in Folge die europäische Cyber-Security-Challenge ausgetragen. Dabei tritt der europäische Hacker-Nachwuchs gegeneinander an. 200 junge Talente aus 20 verschiedenen Nationen bewiesen ihre Fähigkeiten in den Bereichen Web- und Mobile-Sicherheit, Kryptopuzzles, Reverse Engineering, Forensik und Hardware-Challenges unter Beweis zu stellen.

Rumänien schaffte es auf den ersten Platz, gefolgt von Italien. Das österreichische Team landet auf dem dritten Platz. Zeitweilig lag das Team um Kapitän Martin Schwarzl von der TU Graz sogar in Führung.

Die Leistung der Österreicher ist letztlich auch der jahrelangen Aufbauarbeit und konsequenten Entwicklung der Austria-Cyber-Security-Challenge geschuldet.

„Security Challenges sind ein wichtiger Anreiz, Schüler für das Feld CyberSecurity zu gewinnen. Wir brauchen Anreize für Studenten, um ihre Ausbildung im Cybersicherheitsbereich zu wählen und auch eine akademische Laufbahn einzuschlagen, gerade wenn es um Sicherheit und Datenschutz geht, brauchen wir offene Wissenschaft, betonte Martina Lindorfer – Professorin für Security an der TU Wien in ihrer Eröffnungsrede wie wichtig es sei, das Feld nicht den großen Technologiegiganten zu überlassen.

Im nächsten Jahr können die Teilnehmer ihre Fähigkeiten in Wien unter Beweis stellen. Von 3. bis 7. November ist Österreich Austragungsland. Das Abwehramt des Österreichischen Bundesheeres und die ENISA dürfen sich dann schon auf 25 Teams und rund 250 Finalisten aus Europa freuen.

(bagre)

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