Microsoft überspringt Windows 9 und will Touchscreen-Oberfläche und Desktop stärker verschmelzen.
30.12.2016 um 17:39
Windows 10 wird erstmals ein einheitliches System für Smartphones, Tablets und PC sein. Das bedeutet also auch das Ende eines eigenständigen Windows-Systems für Smartphones. Auf den ersten Blick scheint das Design im Vergleich zu Windows 8 unverändert. Die Neuerungen liegen im Detail und das oberste Ziel scheint die bessere Verschmelzung von Touchscreen-Oberfläche und Desktop zu sein.
(c) Microsoft
Eine gute Nachricht gibt es für alle Windows-8-Nutzer, die dem Start-Menü hinterher trauern: die stark eingeschränkte Form des Start-Menüs von Windows 8.1 wird für Windows 10 deutlich erweitert. Es besteht künftig aus der von Windows 7 gewohnten Liste häufig verwendeter Programme und aus einer Sammlung der wichtigsten bunten Rechtecke der Tablet-Oberfläche.
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Welche Programme im Startmenü oder in der Taskleiste fixiert werden, kann einfach per rechtem Mausklick festgelegt werden.
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Die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Desktops zu wechseln, soll das Multitasking erleichtern. Die neue Funktion erinnert an Googles Android oder Apples Mac-Betriebssystem.
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Neu ist auch das sogenannte "Task View". In dieser Ansicht werden geöffnete Programme in einer Übersicht mit kleinen Vorschaubildern präsentiert. Auch hier scheint sich Microsoft an Smartphone- und Tablet-Systemen zu orientieren.
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Öffnet man ein Programm, verschieben sich die "Task View"-Bilder auf die noch freie Seite des Desktops.
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Auch Touchscreen-Apps können nun in einem gewohnten Desktop-Fenster angezeigt werden.
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Microsoft kommt mit Windows 10 vor allem jenen Nutzern entgegen, die Windows nach wie vor traditionell mit Maus und Tastatur nutzen. Die bunte Touchscreen-Oberfläche ist noch vorhanden, aber nicht mehr so dominant. Zudem wurde sie um einige Mauszeiger-freundliche Elemente ergänzt. >> Zum Artikel über die Präsentation von Windows 10
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Ein erster Blick auf das neue Betriebssystem
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