Software wird Schüler und Lehrer "beobachten"

Schule, Sch�ler, Unterricht, Lernen, Lehrer, Nachmittagsbetreuung, Ganztagsschule, Ausbildung, Wissen
Schule, Sch�ler, Unterricht, Lernen, Lehrer, Nachmittagsbetreuung, Ganztagsschule, Ausbildung, Wissen ()
  • Drucken

Welche Schüler und Lehrer sind anwesend? Welche Klassenräume sind frei? Diese und andere Fragen soll in Wien eine neue Software beantworten. Sie kostet zehn Millionen Euro.

An Wiens Pflichtschulen soll ab 2011 eine Software im Einsatz sein, mit der online überprüft werden kann, wie viele Schüler und Lehrer aktuell in einer Schule anwesend, welche Klassen auf Lehrausgang oder welche Räume verfügbar sind. Unter dem Titel "WiSion" wird die Anwendung derzeit für zehn Mio. Euro von der Stadt entwickelt. Zugriff auf entsprechende Datenausschnitte im Informations-System sollen Schulleiter, Stadtschulratsmitarbeiter oder zuständige Magistratsmitarbeiter haben.

Vor allem Schulleiter würden durch die Software massiv entlastet, zeigten sich am Montag Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch und Planungsstadtrat Rudi Schicker (beide SPÖ) überzeugt. Als Kern von WiSion dient eine zentrale Datenbank, in der Informationen über rund 100.000 Schüler, 11.000 Lehrer, zur Tagesbetreuung oder zur Raumverwaltung gespeichert werden. Auf diese können die Anwender mittels gängiger Internetbrowser zugreifen und zahlreiche Formulare mit gängiger Software bearbeiten.

Die zentrale Sicherung erhöhe die Stabilität und Zuverlässigkeit der Daten, hieß es am Montag. Und bei Bedarf könne rasch ein Überblick über die Situation an den Wiener Schulen gewonnen werden.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.