Facebook-Werbung: Was man bestellt - und tatsächlich bekommt

(c) Facebook/Knock Off Nightmares
  • Drucken

Vorsicht bei verlockend günstigen Angeboten von angeblichen Markenartikeln oder Kleidung. Es ist meist nicht, was man bestellt hat.

Facebook ist auch eine Werbeplattform. Dabei werden aber nicht nur seriöse Anbieter angelockt. Beinahe jeder dritte Beitrag stammt nicht von Nutzern, sondern ist eine Werbeeinschaltung. In vielen Fällen handelt es sich um Fake-Seiten, die mit unglaublich günstigen Markenartikeln werben. Rayban-Sonnenbrillen um 19 Euro, oder eine Michael-Kors-Tasche für 50 Euro - "garantiert 100 Prozent echt". Zumindest verspricht das der Beitrag. Die Realität sieht anders aus - nicht nur auf Facebook. Auch auf Ebay und Amazon. Noch schlimmer ist es, wenn man dann diesen Angeboten aus rationalen Gründen widerstehen kann, dafür dann aber ein umwerfendes Kleid zu einem ebensolchen sagenhaften Preis entdeckt. Spätestens dann ist bei vielen Nutzern - nicht nur Frauen - die Skepsis-Schwelle binnen Sekunden gegen Null.

Die Enttäuschung folgt mit dem Erhalt der bestellten Ware, denn mit den Bildern haben diese oft nicht mehr viel gemein. Immer mehr enttäuschte Kundinnen machen aus ihrer Not eine Tugend und stellen Bilder auf Instagram online. Eine neue Form der Vorher-Nachher-Bilder.

Da viele Anbieter in Fernost sitzen und die Kleidungsstücke zu einem sehr niedrigen Preis angeboten werden, lohnt sich meist eine Rückgabe nicht, da die Portokosten den Warenpreis um ein Vielfaches übersteigen. Um nicht ähnliche Erfahrungen zu machen, lohnt ein Blick auf Google, um die Vertrauenwürdigkeit des Händlers zu erfragen. Und im besten Fall verzichtet man auf das "gute Stück".

Hier ein paar Highlights:

(bagre)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.