Mit speziellen Kamera-Rucksäcken gehen Google-Mitarbeiter die Wanderrouten des Naturdenkmals ab.
Google will sein Angebot an virtuell begehbaren Orten auf der Welt erweitern. Die Street View genannte Funktion der Maps-Anwendung benötigt dafür etliche Foto-Aufnahmen. Ursprünglich hatte Google dafür Autos eingesetzt, später dann Schneemobile, Fahrräder und für die Unterwasser-Variante auch Taucher. Für das neueste Projekt den Grand Canyon, muss Google auf ganz simple Fortbewegung zurückgreifen: menschliche Muskelkraft.
Mit einem speziellen Rucksack ausgestattet gehen Google-Mitarbeiter mehrere Wanderrouten des Grand Canyons ab. Dabei werden automatisch 360-Grad-Panoramen fotografiert, die später dann zum Street-View-Erlebnis zusammengesetzt werden. Die Bilder sollen "bald" auf Google Maps verfügbar sein, schreibt Google in einem Blogeintrag.
(Red.)