Webentwickler, Anbieter von Wissensmanagement-Lösungen oder semantischen Technologien finden mit Open Data ein breites Betätigungsfeld.
Mit ihrem technologischen Know-how veredeln sie das Rohmaterial in Form neuartiger Services. Im Gegensatz zu vielen anderen Datenquellen gilt bei Open Government Data das Prinzip der Offenheit. Wo ansonsten der Zugang zu Daten entweder teuer oder nur eingeschränkt möglich ist, werden Daten der öffentlichen Hand formal gesehen für das Allgemeinwohl erhoben und somit den Open Data Prinzipien folgend auch zur uneingeschränkten Nutzung freigegeben.
Die Veredler machen mit ihren daraus entwickelten Services Profit. Entweder direkt, indem sie für ihre Leistungen bezahlt werden, oder indirekt, indem sie öffentlichkeitswirksam zeigen, wie sie Daten zu Services machen können und sich so für weitere Aufträge ins Gespräch bringen. Welches Business-Modell auch dahinter steht: Open Data Anwendungen haben das Potenzial, die Zivilgesellschaft zu stärken.